Beim Radio geht´s vom Archivar über Nachtmoderator bis hin zum studierten Toningenieur und endet irgendwann im Beisitzen einer landesweiten Morningshow namens BAYERN 3-Frühaufdreher, und das trotz seiner eingeschränkten Hochdeutsch-Skills:-). Routine ist sein Gift, Abwechslung sein Antrieb, Spontanität seine stärkste Waffe (ja, da geht auch mal ein Schuss nach hinten los, aber das gehört dazu!), die Schulfächer Konformität und Erwartbarkeit hat er gänzlich geschwänzt, er ist meist ein paar Dezibel zu laut und sein täglicher kreativer Output passt in einen Übersee-Container – wohlgemerkt, die Rede ist hier von Quantität, nicht Qualität – zweiteres müssen andere beurteilen.
Nach 8 Jahren BAYERN 3-Frühaufdreher bleibt der beruflich bedingte Vielredner weiterhin bei BAYERN 3, werkelt dort im Hintergrund im Comedy-Verlies und steuert seine tägliche Rubrik “Gags to Go – Fleischi’s Witze zum Mitnehmen” bei. Weiters wurschtelt er mit Hummeln im Arsch an seinem Youtube-Kanal “Fleischi’s Welt” rum, wo er sich querbeet austoben kann und beispielsweise mit seinen “Super-Duper-Lebenstipps” den Alltag sagen wir mal erleichtert!.

Sein Job ist ihm Türoffner für viele mit Geld nicht bezahlbare Dinge:
* so durfte Fleischi schon als „Programmchef“ von Parkradio den Geiste des 80er-Na-ja-Films „Piratensender Powerplay“ erfühlen, indem er aus einem ranzligen  Chevrolet Van für alle Rock im Park-Besucher im Schlafanzug Sendungen machen durfte.
* zur Premiere des Pixar-Animations-Streifens „Cars“ durfte er im Autokino Aschheim eine Mini-Radiostation betreiben und Synchron-Stars wie Rick Kavanian anmoderieren
* BAYERN 3 ermöglicht es ihm, bei verschiedenen Championsleague-Finals dabei sein zu dürfen, so die schmerzhaften Endspiele in Madrid und dahoam, aber auch am geschichtsträchtigen Finale in Wembley war er mittendrin statt nur dabei. Dass er unmittelbar nach dem Schlußpfiff als DJ im Spielerhotel fungierte, das lassen wir hier ganz diskret unter den Tisch fallen:-)
* seine Besteigung des Kilimandscharo war eine radiobegleitete Aktion, bei der die Erkenntnis reifte, dass ganz oben, auf dem Gipfel…dass da das Handy besser funktioniert als das mitgeschleppte Satelliten-Telefon…